Autor: huetefuchs
Verfasst am: 11.06.2010 17:14
....ich möcht mal ein THEMA anbieten , über das sich ja die Fachleute vielleicht mal austauschen KÖNNTEN, wenns
die Zeit erlaubt :
.....
DIE VERERBUNG DER HÜTEANLAGEN !
...ja - ich weiß .... wenn ich das so formuliere , nehme ich schon was voraus ...
aber es wird so irgendwie "handgreiflicher" ........
Es gibt/gäbe ja zumindest 2 Hauptsichtweisen :
a) die traditionelle
Die besagt im Groben, das bestimmte Handlungsabläufe ....also etwa das Furchelaufen oder der Griff , die Balance zum Vieh ....
das "Stellungsspiel" am Vieh usw. genetisch fixiert sind und weitervererbbar sind.
Der AH ist also genetisch hochgradig spezialisiert auf SEINE ARBEIT ..... vor allem auf das WIE seiner Arbeit !
b) zB Helmuts Ansicht
ER sagt , ein Hütehund ist im Prinzip nichts besonderes .....überspitzt gesagt : jeder Hund kann hüten .
Hüten hängt wesentlich von der Bindungs - und Kommunikationsbereitschaft eines Hundes ab .
DAS , was ein hütender Hund TUT , ist in den Arbeitsprozess "übersetztes" ,allgemeines Canidenverhalten .
Beide Theorien nur in aller Kürze dargestellt .......
Es würde mich ...und ich denke nicht nur mich sehr interessieren , wie das , was eigentlich sich so anhört,
als würde es sich gegenseitig ausschließen , vielleich DOCH zu einer SYNTHESE geführt werden kann -- FALLS
das möglich ist ......
Aus beiden Ansichten resultieren ja entsprechende ZUCHTANSÄTZE - das darf man nicht übersehen !
...in diesem Sinne ....
Freu ich mich auf den 26. Juni ....
Dietmar